Tagebuch




Re: Tagebuch

Beitragvon Xylakantin » Do 12. Nov 2020, 18:18

Die Gruppe startet im Holzfällerlager. Zaza bringt Sir Harold weiter Apportieren bei. Dann folgt die Gruppe Spuren und Zaza’s Eingebung in den Wald um den Koboldkönig zu stellen. Der Weg führt am Zwergenkloster vorbei in einen verdorrtes Areal des Waldes, das verflucht wirkt. Im Zentrum des Areals befindet sich eine Azlanti-Grabstätte bestehen aus verfallenen Säulengängen und einem Grabhügel. Am Fuß der Anlage führen verfallene Stufen in den Innenbereich. Dort befinden sich mehrere Steinkonstellationen die als Kalender genutzt wurden. Zwischen zwei sich überlappenden runden Bodenplatten klemmt ein letzter Saphir des hellen Scheins, den Zaza aus den Platten lösen kann und an sich nimmt. An einem weiteren Säulenbogen direkt vor dem Grabhügel findet die Gruppe eine Schutzrune und zwei tote Kobolde. Zaza identifiziert eine Fluchfalle, die von der Rune ausgeht und Nida kann die magische Falle entschärfen. Als die Gruppe den Grabhügel betritt wird sie von Schatten angegriffen. Im inneren des Hügels findet die Gruppe einen Raum mit mehreren verzierten Springbrunnen die von heißen Quellen gespeist werden. Einer der Brunnen ist zerbrochen und sein warmes Wasser verteilt sich auf dem Boden. Aus dem Wasser erscheinen Wasserelementare, die wohl das Grab schützen sollen. Die Gruppe besiegt sowohl Schatten als auch Elementare und dringt weiter ins Innere des Grabhügels vor. Der nächste Raum ist eine majestätische Halle mit Wandmalereien an deren Decke sich eine ringförmige Wolke befindet. Beim Betreten des Raumes verwandelt sich die Wolke in ein weiteres Elementarwesen, das von Nida mit einem Schlag vernichtet wird (nix als heiße Luft). Von der Halle gehen Gänge in alle Himmelsrichtungen ab, aus dem Gang geradeaus hört die Gruppe raues Lachen und Stöhnen. Zunächst untersucht die Gruppe die seitlichen Gänge und findet links einen Raum mit sechs Sarkophagen, von denen einer zerstört ist. Von den anderen fünf geht eine magische Aura aus. Im Zentrum des Raumes liegt eine erstochene Grabschrecke aus der ein magisches Langschwert ragt. Im rechten Raum befinden sich nur ein Sarkophag mit magischer Aura und ein großer Schutthaufen. Mavari schaut sich den Sarkophag mit den Händen an und wird von einer Todesalb-Konkubine angegriffen, die sich wohl gestört gefühlt hat. Mavari kann sie zwar besiegen, nimmt aber Konstitutionsschaden, der von der fluchenden Zaza nach Kampfende geheilt wird. Die Gruppe macht sich daran weiter geradeaus in Richtung des Lachens zu gehen. Der nächste Raum ist eine Statuengalerie voller untoter Kobolde. Der Gruppe gelingt es die Kobolde in den engen Durchgang zu locken und sie dort nach und nach zu vernichten. Durch Zaza’s Channeln wurden allerdings auch die restlichen fünf Gruftschrecken, aus dem linken Raum, die noch in ihren Sarkophagen lagen gestört und fallen der Gruppe in den Rücken. Nachdem die Gruppe alle Gegner besiegt hat, birgt sie noch das Langschwert aus dem linken Raum (Langschwer des Untotenverderbens) und begibt sich dann weiter geradeaus. Hinter der Statuengalerie befindet sich die eigentliche Grabkammer mit einem Korallenverzierten Sarkophag in der Mitte. Auf diesem sitzt der untote Koboldkönig. Vor dem König stehen zwei seiner gammeligen Leibwächter und man hört nun lauter das Jammern, das von hinter dem Sarg zu kommen scheint. Nach einem kurzen Wortgefecht folg ein Waffengefecht, das der König erneut verliert. Der König trägt ein Amulett und eine Adamantit Axt bei sich. Hinter dem Sarkophag kauern zwei verschleppte Holzfäller, die von der Gruppe befreit werden. Nida riskiert einen Blick in den Sarkophag und löst dabei eine Falle aus. Im völlig unbeschädigten Sarkophag liegen Überreste eines Azmiraners und eine Steintafel mit der Aufschrift „Zelfin Cova“. Die Gruppe verschließt den Sarkophag wieder und absolut gar nichts nimmt nichts mit. Nida findet nur zufällig ein Zepter der metamagischen Verstärkung, das ganz sicher keine Grabbeigabe war und außerdem nicht mehr gebraucht wurde. Sie nimmt es für Aytendama mit. Die Gruppe macht sich auf den Rückweg über das Holzfällerlager zurück nach Falkengrund. Dort sucht die Gruppe den Landvogt auf und fragt nach einer Belohnung für ihre Leistungen. Leider sind die Kassen leer und der Landvogt kann die Gruppe nicht entlohnen. Nida hat dafür vollstes Verständnis und findet zufällig auf dem Weg raus einen Brieföffner, der nicht mehr gebraucht wurde und auch sicher niemandem gehört. Danach rastet die Gruppe im Wirtshaus.
Xylakantin
 
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von Anzeige » Do 12. Nov 2020, 18:18

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Reisetagebuch Spieltag 14.11.2020

Beitragvon Asklepios » Mo 7. Dez 2020, 14:17

Reisetagebuch;
14 Tag des Monat Neth, im Jahr 2020 nach Absoloms Reichsgründung
Verfasserin Aytendama


Der Sommer stirbt. Mit seinem Tod kommen die ersten Herbststürme über das Land und bringen Kälte und Schnee mit sich. Der Frost lässt die Natur und den Boden erstarren.
Die Gruppe Abenteurer nimmt in der Dorftaverne ihr Frühstück zu sich. Jeder beginnt den Morgen auf seine Weise. Nida sitzt in der dunkelsten Ecke und isst alleine die zum Morgenmal gereichten Pfannkuchen. Ihre stoische Miene unterbindet jeglichen Annäherungsversuch. Sogar Aytendama respektiert Nidas Verlangen nach Einsamkeit trotz ihrer eigenen Verbundenheit mit ihr.

Darrel schlägt im Beisammensein vor, das bisher von ihm verwaltete und von der Gruppe eingenommene Geld unter den Gruppenmitgliedern aufzuteilen. So könne man einem kompletten Verlust des Geldes vorbeugen, falls er überfallen werden sollte. Seine Kameradinnen und Kameraden stimmen dem zu. Er übergibt jedem 500 Goldmünzen. Alle sind erstaunt über das angesammelte Vermögen.

Ihr Atem formt kleine Wolken als die Katzenmenschin Zaza nach dem Frühstück draußen vor der Taverne ihrem Pony Sir Harold das Apportieren beibringt. Ein paar weitere Übungen und er hat den Trick unter Zuhilfenahme von vielen Mohrrüben gelernt. Nida hält sich seit ihrem Schwur an Lurchs Grab immer in der Nähe von Zaza auf. Meist steht oder geht sie versetzt hinter der hochgewachsenen Katze ohne jedoch dieser im Weg zu sein.

Die Stimmung im Dorf ist gut als Darrel sich auf den Weg zum Gemischtwarenladen im Dorf macht. Ein Jahrmarkt hat nahe der Stadt ein Stück flussaufwärts seine Zelte aufgeschlagen und wird heute seine Tore für die schon begeisterten Dorfbewohner und Besucher öffnen. Im Gemischtwarenladen versucht Darrel die von den Abenteurern nicht mehr benötigten Waffen und Ausrüstungen zu verkaufen. Durch sein Verkaufsgeschick, kann er nach seiner Rückkehr jedem seiner Kameradinnen und Kameraden noch einmal 500 Goldmünzen überreichen. Er erzählt ihnen, was er über den Jahrmarkt erfahren hat und Maravi fällt sofort ein Verwendungszweck für das Gold in seiner Hand ein: Bier. Nach einem zweiten Blick auf den Haufen sogar viel Bier! Sie schauen sich gemeinsam das vom Darrel mitgebrachte Plakat des Jahrmarktes der Tränen an.

Die Gruppe beschließt ebenfalls den Jahrmarkt zu besuchen und machen sich auf den Weg. Die kalte Luft ist klar am hellen Vormittag und so ist er schon von weitem zu sehen und auch zu hören.
Das ganze Gelände scheint von einer dicken Eismauer umgeben zu sein, die gerade hoch genug für die Neugier weckende Blicke zu sein scheint. Sie scheint ein Ausläufer des angepriesenen Eislabyrinths zu sein. Auch das Titanenrad ist aufragend über die Mauer und bunten Zelte auszumachen.

Neben dem grob aus Obstkisten zusammen gezimmerten Kassenhäuschen drängen sich Bettler jeden Alters und Geschlechts, um von der anstehenden Besucherschar ein paar Kupfermünzen zu ergattern. Angetan ob des Leids der Menschen geben die Abenteurer jeder einzelnen bedürftigen Person mehrere Goldmünzen und erhalten Preisungen und Dankesrufe als Lohn.
Als die Abenteurergruppe die Eintrittspreise von wenigen Kupfer sieht bezahlt Darrel kurzerhand den Eintritt für die Gruppe und die nächsten 24 Besucher.
Ein mürrischer alter Mann beginnt gerade seine nächste Fahrt mit seinem Schlittengespann um das gesamte Jahrmarktgelände. Die Abenteurer beobachten ein paar Kinder, die die Ablenkung des Schlittenführers nutzen um sich eine Freifahrt zu ergaunern.

Zaza und ihre stete Begleiterin Nida können Lot’so gerade noch zurückhalten als er auf die Bühne der Menagerie der Mutanten stürmen will, um ein Mädchen mit Hundekopf von ihren Ketten zu befreien. Er lässt sich durch Nidas geflüsterte Worte „nicht jetzt, heute Nacht“ beschwichtigen. Nachdem der Direktor der Menagerie etwas von einem Baby im Glas erzählt, richtet Darrel seinen Magie-entdeckenden Blick auf das betreffende Zelt. Es scheint etwas Magisches darin zu sein.

Nach dem verstörenden Ereignis will die Gruppe zum Starkbierzelt für eine Stärkung und um den Ekel runterzuspülen. Doch als sie am Titanenrad vorbeikommen und sich dort überhebliche Holzfäller tummeln, überredet Aytendama Nida dazu sie am Titanenrad zu schlagen. Dafür würde sie ihr Starkbier spendieren. Nida knackt mit den Fingern und stürmt an den Holzfällern vorbei um prompt den ersten Versuch zu verpatzen. Darrel legt nach und Aytendama kann am meisten Kraft mobilisieren. Sie schlendert an Nida vorbei, klopft ihr auf den Arm und sagt hochnäsig „komm, ich habe unser Freibier“. Nida kocht und kann im zweiten Versuch ebenfalls Freibier gewinnen. Die Holzfäller murren ob der Niederlage durch eine Frau und ziehen weiter.

Doch der wieder aufgenommene Weg zum Starkbierzelt wird unterbrochen, als Nida eine beginnende Vergewaltigungsscene beobachtet und sofort ohne Gnade dazwischen geht. Mit einem einzigen ungezügelten Schlag zerschmettert Nida dem Mann, der eine Frau gegen ihren Willen in ein Zelt schleppen wollte, das Gesicht. Gleichuzeitig mit Aytendama, Lot’so und Maravi, die die immer noch tobende Nida zurückhalten ertönt ein spitzer Schrei und Zaza stürmt mit katzenhafter Geschwindigkeit an den Rangelden vorbei. Darrel hat den sterbenden zwar bereits stabilisiert aber Zaza tut ihr Bestes um ihn zu heilen.
Nida hat sich wieder so weit unter Kontrolle, dass sie den Verprügelten auf ein Bett im Zelt wirft ohne ihn gleich umzubringen. Die Frau Silvia erklärt, nachdem sie sich von den anderen beruhigen ließ, dass ihr Mann nahe des westlichen Kassenhäuschens plötzlich verwunden war. Der versuchte Vergewaltiger sei Murence Konplan, ein hohes Tier im Holzkonsortium. Aber sie kenne ihn nicht näher. Aytendama schreibt mit Feder und Tinte groß „ich habe es verdient“ über das Bett von Murence an die Zeltplane.

Silvia erklärt der Gruppe wie ihr Mann Tom aussieht und wo sie getrennt wurden. Danach bringen Nida, Aytendama und Zaza die noch aufgelöste Silvia nach Falkengrund zu ihrem Haus. Nida macht Tee, Aytendama schaut sich im Haus um und Mavari bringt die erschöpfte Silvia ins Bett.

Darrel, Mavari und Lot’so verbleiben zusammen auf den Jahrmarkt und versuchen durch Befragung der Besucher etwas über den Verbleib von Tom zu erfahren. Durch das viele Getrampel sind leider keine Fußspuren mehr im zu Matsch getrampelten Boden zu sehen.

Nach der erfolglosen Suche nach Informationen gehen Darrel und Mavari anderweitig auf die Suche nach Gerechtigkeit. Das Opfer liegt mit zerschlagenem Gesicht in einem Zelt. Nach einigen Versuchen schaffen sie es Murence aufzuwecken und zu befragen. Er gibt zu, dass er nur ein bisschen Spaß mit Silvia haben wollte und dass zwei Handlanger von ihm Tom erdolcht und im Wald verscharrt haben. Mavari verschnürt Murence und schlägt ihn wieder ko. Mit starrem Blick bittet Darrel Mavari das Zelt zu verlassen. Nach einem Schulterzucken geht Mavari. Darrel zückt einen Dolch und beginnt „Vergewaltiger“ in Murence’s Stirn zu ritzen. Während der ganzen Prozedur muss der Inquisitor sich zurückhalten um sein Dolch nicht etwas tiefer durch Haut zu ziehen.

Der noch lebende Murence wird wenig später von Darrel, Mavari und Lot’so Richtung Dorf getragen. Mavari will ihn über den gefrorenen Boden schleifen, an den Beinen. Doch Darrel hat sein Urteil gefällt und gibt zu bedenken, dass Murence durch noch mehr Kopfstöße sterben könnte. Auf dem Weg zum Tor hinaus wird die Gruppe von Holzfällern angepöbelt, die Murence erkennt. Zu mehr reicht ihr Mut jedoch nicht im Angesicht der schwer ausgerüsteten Abenteurer und deren unerschrockenen Mienen.

Nach einem vergeblichen Versuch von Zaza durch ihre Orakelkräfte eine Verbindung zu Tom herzustellen und nachdem Aytendama eine Nachricht für Silvia geschrieben hat, sich bedeckt zu halten, machen sie sich mit Nida zusammen auf den Rückweg zum Karneval.

Zwischen dem Karneval und Falkengrund vereinen sich die beiden Abenteurergruppen wieder und bringen sich auf einen gleichen Wissensstand. Nida und Aytendama wenden sich vom Treffpunkt auf gen Wald und wollen die Handlanger beim Vergraben von Tom’s Leichnam erwischen. Mavari begleitet Lot’so nach Falkengrund, um Murence beim Vogt abzuliefern, obwohl er viel lieber beim zur Strecke bringen der Handlanger dabei sein würde.
Ohne den Blick vom verschneiten Weg zu nehmen murmelt die Oreade an ihre Begleiterin gewandt „du weißt, was mit den Handlangern passieren wird, wenn wir sie gefunden haben.“ Obwohl sie die rhetorische Frage erkannt hat, antwortet die zierliche rothäutige Tieflingsfrau „Ja ich weiß.“ Die beiden Gestalten stapfen weiter. Den Spuren im Schnee ist leicht zu folgen. Am Ende der Spuren ist im Wald ein Haufen aus Ästen aufgetürmt. Behutsam legen sie den Körper soweit frei, dass sie ihn identifizieren können. Ohne etwas von der Leiche zu entfernen macht sich die Schreiberin Aytendama daran eine genaue Zeichnung der Szenerie und einen Lageplan des Grabs zu Papier zu bringen. Nida hält so lange es dauert Wache.
Nach getaner Arbeit packen sie zusammen und folgen den Fußabdrücken wieder zurück zum Jahrmarkt.

Das verschnürte Murence Paket im Schlepptau treffen Mavari und Lot’so den Vogt in seinem Büro an, wo sie ihm den Mann auf den Schreibtisch fallen lassen. Auf die geschilderten Ereignisse reagiert der Würdenträger ruhig und versichert, dass der Verbrecher eingesperrt wird. Nicht überzeugt belassen sie Murence in der Obhut des Vogtes.

Darrel und Zaza gehen dem Magischen Etwas nach, dass Darrel zuvor mit seinem Magie-entdecken-Blick im Zelt des Babys im Glas entdeckt hatte. Doch Magie ist nicht mehr zu sehen, als sie zusammen das Zelt betreten. In einem großen Glas schwebt eine groteske fötale Gestalt, die die Schaulustigen aus bernsteinfarbenen Augen anblinzelt. Durch seine Kenntnis über Arkanes identifiziert Darrel die Gestalt als Homunkulus, ein künstliches Wesen, das erschaffen wurde, um zu dienen.
Auch bei der fetten Frau, die immerzu Klöße in sich hineinstopft und sich dabei der Menge präsentiert, erfahren die beiden Gefährten nichts Näheres über die Anstellung der „Mutanten“ bei der Menagerie.
Beim Versuch mit dem Hundemädchen zu sprechen geht Darrel sehr verwirrt hervor, da dieses ihm nur mit einem wissenden Blick Nadel und Faden in die Hand gibt. Anscheinend ist sie zu keinem Gespräch bereit oder auch nur fähig. Beim Weg zwischen den Zelten haben Darrel und Zaza plötzlich das Gefühl als sei etwas hinter ihnen gewesen und plötzlich verschwunden. Beunruhigt begeben sich die beiden zum Bierzelt, um auf den Rest der Gruppe zu warten.

Informationen werden erneut ausgetauscht, als alle wieder vereint sind.

Endlich können die Gefährten ihr wohlverdientes Bier abholen. Nida und Darrel werden von nun noch betrunkeneren Holzfällern angepöbelt. Ein besonders lallender Kamerad fordert ausgerechnet Nida zu einem Faustkampf heraus. Nachdem sie sich das hat laut bestätigen lassen, schlägt sie zum zweiten Mal an diesem Tag einen Mann k.o. Er hatte sich nicht mal eine Handbreit vom Stuhl erhoben. Nach einem lauten Knall ruht der Kopf des Holzfällers nun auf dem Tisch. Die Kameraden des Bewusstlosen zucken die Schultern oder schütteln den Kopf und widmen sich wieder ihren eigenen Bierkrügen.

Als Aytendama, Nida, Zaza und Darrel das Burlesque Zelt erreichen, bezahlt Darrel bei dem vorstehenden Ork je 2G und sie betreten das bunte Zelt. Sofort wird die kalte Außenluft gegen süßen, warmen Parfümgeruch verdrängt. Da! Direkt vor der Bühne mit tanzenden, leicht bekleideten Frauen entdecken die vier Abenteurer die Handlanger von Murence. Sofort wird der Plan für ein sehr privates Verhör geschmiedet. Eines der Zelte für privatere Vorführungen wird gebucht und die Handlanger werden mit einem Trick dorthin gelockt. Darrel führt die beiden Männer vom Hauptzelt zu den 4 Personen Zelt. Bevor die Männer ins Freie treten verschmilzt Aytendama mit den Schatten zwischen den Zelten. Als Darrel mit den Handlangern aus dem Hauptzelt tritt Gibt ihm Aytendama mit subtilen Gesten zu verstehen, dass nur 4 Personen im privaten Zelt erlaubt sind und dass Nida und Mavari im Zelt warten. Die Falle ist gestellt.

Bis auf eine einzige Kerze gibt es keine Lichtquelle als die beiden Handlanger das private Zelt betreten. Als der erste bewusstlos zu Boden fällt bemerkt der zweite tatsächlich noch den Schlag von Mavari, der ihn zu Boden schickt. Somit steht es Nida gegen die Männer 3:0 am heutigen Tag. Mavari verschnürt die beiden Mörder und beide beginnen das Verhör. Die beiden eingeschüchterten Meuchelmörder resignieren ob der gewalttätigen Übermacht und geben den Mord an Tom zu.

Zeitgleich hört Darrel, der draußen vor dem Zelt Wache gehalten hat, und Aytendama ein klatschendes Geräusch aus Richtung des beim Hauptzelt abgestellten Wagens. Nach einem kurzen Austausch von Blicken bleibt Aytendama erst einmal im Schatten verborgen und Darrel nähert sich der Quelle des Geräuschs. Als er um den Wagen späht erkennt er die Gestalt, die über einer am Boden liegenden rothaarigen Frau gebeugt steht. Der Halbork und Bordellbesitzer Blutauge. Die am Boden liegende Gestalt ist Ralla. Darrel schätzt die Lage anhand der Ausrüstung Blutauges ein und stößt einen lauten Ruf nach Aytendama aus. Auch in der Hoffnung, dass vielleicht Lot’so und Zaza ihn hören könnten, die auf dem Weg zum Bierzelt sind. Als Darrel um den Wagen herumtritt strafft sich Blutauge und wendet sich mit gespielter Überheblichkeit zum Gehen. Er meint noch man solle ihm besser nicht in die Quere kommen. Als Darrel die Klauen an seiner Hand befestigt und Aytendama mit einem Schlittern hinter Darrel zum Stehen kommt und einen Pfeil auf Blutauge anlegt, weiß er, dass er nicht so leicht davonkommen wird. Er versucht Darrel einzuschüchtern und wirft seinen gezogenen Dolch auf Aytendama und trifft. Magie aus ihrem arkanen Pool ziehend bringt Aytendama eine Salve von brennenden Pfeilen gegen Blutauge auf den Weg. Zusammen mit Darrel im Nahkampf streckt sie Blutauge nieder. Er ist ohne Bewusstsein, lebt aber noch. Er wird seiner Ausrüstung (Schwert, Rubin, Silbermedallion, Schnupftabakdose), Gold und seine Kleidung entledigt. Der Kampflärm hat auch Nida, Lot’so und Zaza zum Ort des Geschehens gezogen. Zusammen diskutieren sie, was mit Blutauge passieren soll. Die Meinungen gehen sehr stark auseinander. Nida ist er, sollte er weiterleben, eine ständige Bedrohung im Nacken. Der rechtschaffende Lot’so stimmt mit einer Tötung Blutauges nicht überein. Darrel stimmt auch für ein überzeugendes Gespräch mit dem Halbork.
Er wird unsanft aufgeweckt und überzeugt, dass er den Abenteurern nicht in die Quere kommen sollte, sonst würde er es das nächste Mal nicht überleben.

Danach versuchen die Begleiter Ralla zu helfen. Auch hier sie sich über die richtige Vorgehensweise uneinig. Als erstes geben sie ihr das Geld, das Blutauge dabei hatte und Lot’so bietet sich an, sie erstmal nach Hause zu begleiten, wo sie packen soll. Hier in Falkengrund kann sie nicht bleiben. Lot’so hat auf dem Weg zum Ausgang auch das eigenartige Gefühl, als ob etwas, das eben noch hinter ihm war, plötzlich verschwunden ist.
Nun machen sich alle zusammen gen Falkengrund auf, zusammen mit den Handlangern. Zaza und Nida gehen auf dem Weg zum Ausgang zwischen den Zelten der Menagerie der Mutanten hindurch und beobachten den Auftritt der Schwertschluckerin und anschließend den eines Riesen, der einen lumpigen Sack um sich herschwingt. Gegen eine kleine Menge Geld schauen Zaza und ein kleines Mädchen aus dem Publikum in den Sack des Riesen und sehen dessen zweiten, einstmals lebendigen aber immer noch sprechenden Kopf darin. Zaza stellt durch ihr Wissen fest, dass ein Nekromant den abgetrennten Kopf Nichtleben eingeflößt haben muss. Sie begleitet das kleine verängstigte Mädchen zu ihren Eltern bevor sie sich angeekelt zum Gehen wendet.

Mit abnehmendem Tageslicht verändert sich die Atmosphäre des Karnevals erneut. Es liegt eine freudige Spannung der Besucher in der Luft. Aus Gesprächsfetzen hören die Abenteurer heraus, dass es bei Einbruch der Nacht ein Feuerwerk geben soll. Die ausgelassene Stimmung verhilft Darrel auch zu einem rohen Ei auf dem Kopf, das von einem übermütigen Eierwettbewerb in der Nähe herübergeflogen kam.
Auf der Straße nach Falkengrund nähert sich der Gruppe ein Rotfuchs mit einer auf Pergament geschriebenen Nachricht. Er steuert direkt auf Zaza zu. Diese nimmt die Nachricht und der Fuchst verschwindet wieder im Wald. Verwirrt ob des unnatürliche Verhaltens lesen die Abenteurer die Nachricht. Es ist eine Einladung zu einem Treffen mit der Elfenkönigin Syntira, in der sie von einem bitterkalten Frost erzählt, der den Wald und ihr Volk befallen hat. Mit Boten eines uralten Bösen sollen sie sich daran machen auch die anderen Völker zu zerstören. Sie bittet um Hilfe die Scheusale zu bekämpfen und vor ihrem Anblick nicht zurück zu schrecken.
Nach dem Beschluss der Gemeinschaft Ralla zuerst zum Tempel in Falkengrund zu bringen bemerken Sie einen Vogelschwarm, der um sie her immer engere Kreise zu ziehen scheint. Die Bitte der Feenkönigin scheint keinen Aufschub zu gewähren.

Da der Brief an die Katzenfrau Zaza gerichtet war, wird vermutet, dass jemand anderes aus der Gruppe die Handlanger und Ralla nach Falkengrund begleiten können sollte. Lot’so und Nida erklären sich bereit. Nida will wissen, was mit den beiden Mördern geschieht, die sie wie vorher Murence dem Vogt übergeben wollen.

Die Gruppe vereinbart einen Treffpunkt vor dem Westeingang des Jahrmarktes, wo auch der Treffpunkt mit Syntira ist.
Die Wege der ungleichen Gefährten trennen sich zum erneuten Mal an diesem Tag. Alle stapfen mit Wolken aus Atem in ihre Richtung davon. Das sterbende Tageslicht nimmt ebenfalls die noch verbliebene Wärme der Herbstsonne mit sich.

Ende des Tagebucheintrags
14 Tag des Monat Neth, im Jahr 2020 nach Absoloms Reichsgründung
Verfasserin Aytendama

[Alle Gruppenmitglieder steigen auf Stufe 6 auf]
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Re: Tagebuch

Beitragvon Xanadu » Sa 23. Jan 2021, 01:02

Protokoll Rollenspiel 12.12.20
Nida und Lot´so treffen auf dem Weg zum Dorf auf Thelgrin. Dieser nimmt ihnen die Gefangenen ab und begleitet Ralla nach Hause. Die beiden begeben sich zurück zum Wald wo sie den Rest der Gruppe einholen. Ein Rotfuchs lotst die Helden zu Cynthera. Sie berichtet, dass ihr Volk vom Frostreiter in Bann genommen wurde und er vorhat den Jahrmarkt zu attackieren. Die einzige Möglichkeit ihn zu besiegen ist die Zerstörung eines Kristalls in einer Blume mit dem Namen Auge der Verzückung, die er besitzt. Damit dies geschehen kann muss Frosti frustriert werden. Frost hält den Jahrmarktsleiter gefangen und zwingt ihn ihm zu dienen. Bei Frosti handelt es sich um eine Dunkelelfe die auf einem toten Hirsch reitet. Die Helden begeben sich zügig zurück zum Jahrmarkt und sieht das es deutlich düsterer ist als vorher. Eine Gruppe von Grigs spielt Musik während die Dorfbewohner apathisch auf dem gefrorenen See tanzen. Dabei wird den Leuten die Seele ausgesaugt. Als die Gruppe die Grigband attackiert flüchten diese. Daraufhin stoppt Darrell Erdwichte die Dorfbewohner ins Titanenrad locken wollten. Mit der Hilfe eines Paladins der zur Gruppe stößt (Travok) gelingt es ein Karren zu stoppen der dabei war 20 Kinder zu verschleppen. Nach einem Scharmützel im Bierzelt wo Fombies bekämpft wurden kam es zum Kampf mit dem Schweinomanten der bei einem Wettessen Menschenfleisch servierte. Nach dem auch dieser Kampf von den Helden siegreich beendet wurde begegnen sie einem Pfaun namens Pfau(?). Er äußert gegenüber der Gruppe, dass es Wahnsinn sei sich mit seinem Herrn anzulegen. Er flüchtet in Richtung des Labyrinths. Pfau machte sich unsichtbar, jedoch war Darrell in der Lage ihn zu entdecken und er verfolgt auf ihn mit Hilfe seiner Schreckensfledermaus namens Bruce. Pfau wurde vor dem Eingang des Labyrinths gestellt, jedoch warf Pfau eine Perle worauf Darrell in einer vermeintlich unverwüstlichen Sphäre gefangen ist. Diese wird von Zaza zerstört. Pfau wird von den Helden niedergestreckt. Daraufhin erschient Lambdrin der die Scherbe zerstört die Pfau trug. Dies führt dazu das seine Verlobte erscheint die er auf seinen Wagen trägt. Er sagt den Helden, dass er an ihrer Seite gegen Frosti kämpfen wird.
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Re: Tagebuch

Beitragvon Micha » Sa 27. Feb 2021, 02:56

Wir starten im Labyrinth. Faun ist nicht mehr. Die Frau von Glamdrin (Jahrmarktbesitzer) ist befreit und er hat sich uns angeschlossen um mit uns zu kämpfen (Er ist ein bekannter Schwertkämpfer/Halbelf). Darrel hatte es mit Bruce der Schreckensfledermaus ausspioniert. Doch halten wir uns trotzdem immer rechts damit wir uns nicht dauerhaft verlaufen können. Wir treffen auf mehrere Leute die als gefrorene Statuen im Labyrinth stehen. Die lebenden Besucher laufen immer noch in ihrer Trance gefangen durch die Attraktion.
Wir kommen an einen Wassergraben der das Weiterkommen versperrt. Der Graben ist ca. 3m breit (ca. 6 m tief). 2 Leichen schwimmen am Grund doch wir kommen ohne Probleme weiter. Weiterhin der rechten Wand folgend finden wir ein Schild an einer der Außenwände. "Hütet euch vor den Menschenfressenden Eisriesen" Ein Durchgang wird von einer Kreatur mit flügeln auf den Rücken versperrt. Ein Eismephit. Diese Wesen können verschiedener Elementen angehören und sind oft Diener von mächtigen Wesen. Das Wesen ist angekettet. Darrel versucht mit ihm zu kommunizieren zunächst auf Aquan dann auf Aural. Doch das Wesen scheint nicht an Konversation interessiert zu sein. Der Kampf beginnt…. ist aber auch gleich wieder beendet da Darrels mächtiger Ansturm das Monster aufspießt und tötet. Doch hier geht es nicht weiter und so drehen wir um und erforschen weiter. Ein Feld aus Eisblumen versperrt uns den Weg. Darrel und Aytendama erkennen deren Magische Natur. Sie sind mit einem Bannzauber belegt. Ein Pfeil von Darrel bringt mehrere der Blumen zur Explosion. Eissplitter fliegen in alle Richtungen. Nida schlägt Eisbrocken aus der Wand und wirft sie nach den Blumen. Nachdem die Zerstörung komplett ist geht die Gruppe weiter.

Wir kommen zum westliche Eingang am Zelt der Illusionen wo immer weiter Menschen auf den Jahrmarkt strömen. 2 Eismetze und 3 weitere Kreaturen bewachen das Tor. Darrel, Nida und Mavari schleichen sich an und schaffen es die Kreaturen zu überraschen.
Nida bricht einem Monster das Genick. Ein zweites entkommt durch eine Dimensionstür. Ein weiterer fällt unter Nidas Fäusten während Darrel und Lotso einen der Wärter in den Kassenhäusern angehen. Der Wärter schießt Eisplitter aus seinem Bart auf Darrel. Die Nadeln treffen doch dank Zasas Heilung schließen sich Darrels Wunden schnell wieder. Den nachfolgenden Fluch schüttelt Darrel ebenfalls ab. Aytendama beendet den Kampf mit einem perfekt gesetzten Pfeil.

Mavari bekämpft zusammen mit Nida den zweite Wärter. Sein Fluch prallt an Mavaries Zorn ab doch bekommt sie auch diesen Kill nicht da der Wärter zu schnell unter Nidas Fäusten fällt. Das bring Mavari dazu das Kassenhäuschen gänzlich zu zerstören.
Wir blockieren den Eingang mit einem Karren und Looten die Fieslinge.
Im Zelt der Illusionen finden wir mehrere zu Eis erstarrte Leichen und verschiedenste Zerrspiegel die wir alle zerstören.

Zurück im Labyrinth. Wir kommen an eine große, in grünem Geschenkpapier eingewickelte Kiste die den Weg blockiert. Davor hüpft ein Äffchen herum, dass ein weiteres Geschenk in den Händen hält und auf uns zu kommt. Von all dem grauen um uns herum angetrieben befürchtet Aytendama das Schlimmste und erschießt den Affen bevor irgendjemand reagieren kann. Der Affe stirbt und sein Päckchen kullert über den Boden. Ein Kistenteufel bricht wütend der großen Kiste und wird direkt von Darrel und Aytendama zerstört. Das Päckchen des Affen enthält ein kleines Kästchen das sich als eine Spieluhr entpuppt. Das Lied ist eine bekannte Weise der lokalen Näherinnen über einen Mann der seine Hose kaputt gemacht hat und deswegen mit nacktem Hintern durch die Gegend läuft. Aytendama und Darrel erinnern sich an die Nadel die Darrel vom Hundemädchen bekommen hat.

Wir verlassen das Labyrinth wieder durch den Eingang den wir zuerst genommen haben. Glamdrin glaubt nicht, dass der Frostreiter sich vermutlich nicht im Labyrinth befindet und so verschließen wir den Eingang mit einem weiteren Wagen.

Das nächste Ziel ist das Zelt mit dem Eisskulpturen Wettbewerb. Dort ist eine große Menge an Menschen die immer noch wie wild beim Feiern sind. Die Menschen bearbeiten Eisblöcke in denen Menschen eingefroren sind. Mavari, Lotso und Nida rennen auf 2 Monster Eismetze zu während die anderen die der Menschen Werkzeuge einkassieren. Mavari wird von einem der Flüche getroffen der sie bis in ihr innerstes mit Kälte erfüllt. Nida versucht ihr zu helfen doch Mavari lässt sich nicht freiwillig aus einem Kampf entfernen. Sie sieht es allerdings ein als ihr Angriff ihr beinahe ihre eigenen Knochen bricht. Sie tritt freiwillig den Rückzug an. Auch der Eismetze versucht nach einem Bartangriff zu fliehen wird jedoch von Nida zur Strecke gebracht.

Derweil liefern sich Lotso und Aytendama einen harten Schlagabtausch mit dem zweiten Eismetz der den Bösewicht schließlich zum Rückzug zwingt. Er rennt über den eingefrorenen See davon. Zasa schießt ihm hinterher und trifft genauso wenig wie Nida die ihm nachstürmt ihn erreichen kann.

Da ruft Glamdrin plötzlich "Er ist gekommen". Aus dem nahen Wald reitet ein Knochengerippe auf einem mächtigen Hirsch. Der Reiter hat ein großes Geweih und trägt eine gefährlich aussehende Gleve. In der Mitte seiner Brust, außen auf der Rüstung sitzt ein Saphir in dem sich die Seelen der Menschen winden. Er schreit uns eine Herausforderung entgegen. Nida dreht auf der Stelle um und rennt zur Gruppe zurück.

Der Reiter galoppiert auf die Gruppe zu doch der offene See wird ihm zum Verhängnis. Aytendama lässt ein heftiges Sperrfeuer aus Pfeilen und Magie auf ihn niederprasseln. Fast schon verzweifelt hüllt sich der Reiter in dichter Nebel doch Darrel beschworener Luft Elementar entfernt diesen sofort wieder. Zasa begibt sich in ihre Avatar Form und erleuchtet das Schlachtfeld.
Die noch immer verfluchte Mavari stürmt nach vorne und wird vom Reiter und dessen Reittier angegriffen. Sie muss einige harte Treffer einstecken. Darrel packt die großen Kanonen aus und schleudert dem Reiter einem starken Zauber zu der ihn vom Hirsch runterreißt und ihm mächtigen Schaden zufügt während Zasa ihn blendet. Die geballte Macht all dieser Angriffe zwingt den Reiter zu Boden und der Kampf ist vorbei.

Sofort bricht der Zauber der über dem Jahrmarkt liegt. Die Seelenfalle die über dem See schwebt löst sich auf. Die verzauberten werden aus dem Bann entlassen. Die toten bleiben jedoch tot. Mavari setzt sich auf ein Fass und trinkt. Darrel, Aytendama und Nida jagen die restlichen Feenwesen davon während Zasa und Lotso den Verwundeten helfen.

Am nächsten Tag wird klar wie groß das Gemetzel war. Viele Familien wurden komplett ausgelöscht. Die überlebenden sind gezeichnet von Wunden und Verstümmelungen. Die folgenden Tage nutzen wir dafür zu helfen wo wir können. Wenn Zasa nicht mit Heilen beschäftigt ist verbringt sie ihre Zeit damit Sir Harold das Apportieren beizubringen und die frohe Kunde des Aufforstens und des Lebens im Einklang mit der Natur zu verbreiten.
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Re: Tagebuch

Beitragvon MsCyano » Sa 27. Feb 2021, 20:02

Frühstück.Es gibt Pfannkuchen.Die Gruppe bespricht die weiteren Pläne. Es soll in die untere Ebene der Goblinhöhle unter dem Zwergenkloster gehen. Von draußen sind laute Schreie zu hören. Die Menschen reagieren darauf mit Gelächter. Nida packt das übrige Essen ein. Man sieht draußen einen heruntergekommenen Mann mit schlechter Körperhaltung der panisch wirkt. Aytendama geht auf ihn zu und versucht zunächst freundlich seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Die Menge weist ihn als den örtlichen Totengräber aus. Beim Totenacker seien seltsame Leute aufgetaucht die ihn und seinen Maulesel angegriffen haben. Die Gruppe beschließt sich von dem Totengräber dorthin führen zu lassen. Bei Aufbruch hört man aus der Richtung in die es gehen soll erneut Schreie. Alle rennen in nördlich Richtung.
Darrel beschwört eine Schreckensfledermaus um auf ihr zu der Quelle der Schrei zu fliegen. Darrel sieht schlurfende Menschen und versucht den ersten zu hauen aber verfehlt. Die 8 vermeitlich untoten Wesen nähern sich dem Dorf. Kurzes Zombieabschlachten. Eine zweite Welle nähert sich dem Dorf. Geronimo!!! 2 der 10 Zombies sind auf andere Art hässlich und haben Klauen. Alle werden zu Matsch verarbeitet. Wieder Schreie diesmal aus westlicher Richtung. Darrell sieht im Norden weitere 10 Zombies kommen, im Osten 30, im Westen 20. Es geht zunächst Richtung Westen, wo die Zombies am nächsten am Dorf sind. Einige Dorfbewohner/Holzfäller vesuchen die Eingänge zu verteidigen. Zaza erkennt irgendwann im Kampf dass die Zombies eher al und ausgetrocknet sind. Ihre altertümliche Kleidung lässt darauf schließen dass sie schon vor langer Zeit gestorben sind.
Darrel und Mavari stürmen weiter Richtung Zombiehorde im Osten. Der Rest bleibt vorerst im Westen und sieht die Zombies aus nördlicher Richtung kommen und bekämpft diese. Im Osten finden Darrel und Mavari neben den Zombies auch weitere Dorfbewohner und Cynthara. Alle werden gekillt. Weitere Zombiewellen die auch getötet werden. Als im Osten alle vernichtet werden bleibt Cynthara um die Verwundeten zu versorgen. Darrel und Mavari gehen zum Rest der Gruppe zurück. Zwischenzeitlich ist Nida frustriert weil ihr immer wieder Gegner vor der Nase weggetötet werden. Sie lässt ihre Wut an den wenigen unglücklichen aus, die ihr in die Finger kommen. Sie werden in den Boden gestampft oder ihrer Köpfe entledigt. Zaza leuchtet und läuft an so vielen Gegnern wie möglich vorbei um getroffen zu werden, da dies auch beim Gegner Schaden verursacht. Nida will weitere Zombies suchen gehen. Die Dorfbewohner wollen alle Leichen zerstückeln und verbrennen damit nichts wieder auferstehen kann.
Der Totengräber Ferin führt die Gruppe zum Totenacker ca 1Std vom Dorf entfernt. Auf dem Weg werden verwirrende Gespräche geführt. Mavari vermutet dass der Totengräber auch zeitgleich das Amt des Dorftrottels bekleidet. Er erzählt viele unzusammenhängende Dinge. Unter anderem von Skeletten mit Tentakeln (richtigen Tentakeln keine Skeletttentakel) die vom Totenacker Richtung Wald gegangen seien. Als sein Haus in Sichtweite kommt sieht man die Tür offen stehen. Seine Vorräte wurden geplündert. Es stinkt nach Ghul. Das Maultier liegt leider tot im Haus. Die ganze Umgebung ist vom Bösen verseucht. Auf dem Totenacker sieht es so aus als hätten sich aus ca 20 Gräbern die Toten ausgegraben. Die Spuren führen zum Teil nach Falkengrund und in den Wald. Die Spuren sind unterschiedlicher Natur. Die Spuren scheinen weniger als einen Tag alt zu sein.
Ferin geht zurück ins Dorf und bietet seine Hütte als Rastplatz an. Zaza heilt sich kurz dann geht es los Richtung Wald den Spuren folgend. Der Wald wirkt noch dunkler und trostloser als zuvor.
Einzelne Spuren verlassen den Pfad. Im Fluss sieht man untote Fische mit dem Bauch nach oben schwimmen. Die Spuren führen weiter am Fluss entlang und umrundet diesen.
Die Spur scheint Richtung Zwergenkloster zu führen. Rast im Wald. Als die Gruppe sich dem Kloster nähert fühlt sie sich beobachtet. Nida deutet in eine Richtung aus der sie ein Geräusch gehört hat. In besagte Richtung führen seltsam aussehende Wolfsspuren. Eine raue Stimme spricht zu der Gruppe und nennt sie Träger von Metall und bittet um ein Gespräch. Es gibt sich ein totwirkender Wolf zu erkennen. Er nennt sich Lucimer, Freund von Kastag. Er spricht von einem großen Übel unterhalb des Klosters. Er gibt an das Gebiet zu bewachen. Sein Freund habe ihn zu einem intelligenten Wesen verzaubert und vor einiger Zeit habe ihn eine Energiewelle getroffen, welche seine derzeitige Erscheinung verursacht habe. Er bietet die Gruppe das Zentrum dieser Energie unterhalb des Klosters zu vernichten. Es geht also ins Kloster.
Die Gruppe erreicht ohne Besonderheiten die 2te Ebene. Diese wird durchsucht bevor es in die dritte Ebene hinuntergehen soll. Hier führen auch Spuren von Untoten hin. Nummer 28 auf der Karte. Der Tunnel der zuvor eingestürzt war ist nun freigeräumt.Ein Schacht führt 12m hinunter.Er ist sehr viel älter als der drüberliegende Teil und mündet in einen Raum mit einem dunklen, trüben Gewässer. Darrel erkundet den Schacht und Raum mit seinen Spinnenschuhen. Zusätzlich ist er durch ein Seil dass Nida hält gesichert. Am Wasser angekommen rührt er mit seinem Fochar im Wasser und wird von 4 Monstern mit Tentakeln angegriffen. Darrel wird ins Wasser gezogen. Nida und Mavari springen runter. Lotso bindet das Seil oben fest und springt in der kommenden Runde auch runter. Zaza klettert runter. Aytendama schießt von oben. Als die Tentakelviehcher vernichtet sind geht es aus dem Wasser. Zaza heilt. Im Mauerwerk öffnen sich 6 Augen einer Bestie. Eine Stimme ertönt direkt am Ohr und will die Gruppe verscheuchen und bedrohen. Nida puncht der Bestie in eines der Augen.
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Re: Tagebuch

Beitragvon Asklepios » Sa 15. Mai 2021, 10:34

Reisetagebuch;
18 Tag des Monat Gozran (April), im Jahr 2021 nach Absoloms Reichsgründung
Verfasserin Aytendama

Nachdem Nida alle 6 großen Nekrotische Augen, die aus der Felswand aufgetaucht waren, zugeschlagen hatte, verstummte auch die Stimme, die versucht hatte die Party zu verjagen. Die Gruppe stand keuchend und heftig atmend in der feuchten unterirdischen Kaverne. Die Luft war schwer von unangenehmen Aromen und die einzige Helligkeit verströmte der Lichtzauber, der für diejenigen Abenteurer gesprochen worden war, deren Augen nicht durch die Dunkelheit blicken konnten.
Nachdem die Geräusche des Atmens sich beruhigt hatten setzte sich die Gruppe wieder in Bewegung, in Richtung des einzigen anderen Ausgangs aus diesem nassen Loch. Alleine die zerhackten Überreste der Blutgebeine, die hier auf der Lauer gelegen hatten, schwappten auf dem sich jetzt wieder beruhigenden Wasser dahin und färbten auch noch die letzten Reste der stinkenden Brühe braun-rot.
Das Becken mündete in einen schmalen Gang, der nach ein paar Metern von einem sich langsam öffnenden Raum abgelöst wurde. Die Kleider und Ausrüstung klebten und hingen schwer an den Gefährten.
Am Eingang des Raumes blieben alle stehen, während Nida sich wie einstudiert an das Auffinden von eventuell vorhandenen Fallen machte. An den konisch auseinanderlaufenden Wänden zu Beginn des Raums waren zwei riesige Räder angebracht, die sich klickend drehten. Die modrige und übelriechende Luft aus dem letzten Raum wurde von einer wärmeren und mit Weihrauch geschwängerten Atmosphäre verdrängt. Das wäre schon mal eine Verbesserung, huschte ein Gedanke durch so manchen Kopf der Gruppe.
Nida entdeckte nach einer genauen Suche eine Klingenfalle am Anfang des Raumes. Nachdem sie ihre Entdeckung weitergegeben hatte, machte sie sich gleich an dem Mechanismus zu schaffen, um ihn zu entschärfen. Alle zuckten zusammen, als aus verschiedenen Richtungen plötzlich sechs Klingen auf Nida zurasten und teils im Boden um sie herum und teils in ihrer festen steinähnlichen Haut stecken blieben. Augenscheinlich war es ihr nicht gelungen den Auslöser zu entschärfen. Mit schmerzverzerrten Gesicht zog die Oreade die Klingen aus ihren Armen und ließ sie klirrend zu Boden fallen.
Unzufrieden mit sich selbst beobachtete sie, wie ihre Wunden sich, beschleunigt durch Zazas immer noch aufrechterhaltenen Lebensverbindungszauber, zu schließen begannen. Mit einem Nicken dankte Nida ihrer Gefährtin und wandte sich wieder dem Raum zu. Darrel war es jedoch dieses Mal der alle aufhielt, da er in der Zwischenzeit noch eine zweite Falle ausfindig machen konnte. Der Auslöser war aber von ihrer derzeitigen Position unerreichbar.
Das gegenüber liegende Ende des Raumes gabelte sich in drei Enden, wie die Zacken eines vor ihnen liegenden Dreizacks. Zwar war der Lichtschein des Zaubers dort noch schwächer zu sehen, es ließen sich jedoch im linken und rechten Alkoven jeweils eine mehrere Meter hohe Statue mit Kerzen in den Händen ausmachen. Die Figuren stellten Priesterinnen der Iomedea dar, wie die in Religion bewanderten unter den Abenteurern der Gruppe mitteilten. Die Falle war laut Darrel in den Statuen versteckt. Ein gespannter Draht vor den beiden Alkoven sollte einen Beschuss aus Bolzen auslösen.
Was Darrel jedoch tatsächlich abgehalten hatte weiter in den Raum zu treten, waren die Bewegungen im Bereich der beiden Statuen, die er entdeckt hatte. [Initiative]
Der schwere Weihrauchgeruch hatte den fauligen Gestank der verwesenden Guhle und der hundeähnlichen Festrogs erfolgreich vor den Kampfgefährten verborgen. Die vier aufrecht schlurfenden Guhle und sechs Festrogs wandten sich, angezogen vom Lichtschein, der Gruppe zu und ließen nicht einen Zweifel an ihren Absichten aufkommen.
Dem Auslöser der Falle nicht gewahr stürmten die Guhle auf die Abenteurer zu. Nicht nur ein Straucheln bei den Guhlen löste der gespannte Draht aus als die Untoten auf Darrels herbeigerufenes Sumpfkrokodil losgingen, sondern auch eine Salve von Bolzen. Diese trafen sowohl die Guhle in den Rücken, als auch frontal auf die ersten Reihen der Abenteurer, die sich auf den Kampf gefasst machten.
Nida war wie immer die erste, die sich mit einem Grinsen, das nicht breiter hätte sein können, in die Menge an untoten Widersachern stürzte. Die paar Bolzen, die sie soeben abbekommen hatte fielen dabei klappernd zu Boden.
Während der erste Kampf entbrannte drehen die Festrocks ein Rad nahe der Priesterstatue im rechten Alkoven worauf sich die Tür in der Mitte des Raums zu schließen begann.
Daraufhin stürzten sich die Festrogs selbst auch in den Kampf. Wären sie nicht alle wandelnde Leichen gewesen, hätten sich die Guhle gewundert, dass diese finster grinsende Oreade sich tatsächlich zu freuen schien eingekreist zu werden.
Mit der Erwartung wie immer keinen Gegner abzubekommen trottet Mavari in den Kampf. Bei dem Gedanken wird sie so wütend, dass sie zu einem Rundumschlag ausholt und verfehlt. Anders ergeht es Aytendama, die ihre Waffe mit Energie aus ihrem arkanen Vorrat auflud und den nächststehenden Gouhl mit einem gleichzeitig brennenden und eiskalten Elektropfeil pulverisiert.
Auch Lotso hat mit seinem Langschwert, speziell gegen Untote geschmiedet, keine Probleme glatt durch Gegner hindurch zu schneiden.
Doch Zaza übertrifft alle indem sie hinter ihre im Kampf befindlichen Freunde tritt und Burst of Radiance spricht und damit mehrere Untote erneut tötet.
Das Krokodil von Darrel hat weniger Glück. Die Gouhle überwältigen mit mehreren Angriffen das Krokodil, dass sich stark zur Wehr gesetzt hat.
Mitten im Kampf mit mehreren Widersachern wird Nida von dem lähmenden Angriff zweier Gouhle außer Gefecht gesetzt.
Zu spät jedoch wird die Kämpferin gelähmt. Zu niedrig ist die Anzahl der restlichen Untoten. Die restlichen Gouhle und Festrogs werden von der Gruppe dahingeschlachtet. Nida schäumt innerlich, da sie sich nicht bewegen kann und die Gegner um sie herum fallen, ohne dass sie mitmachen darf.
Nachdem die hochgewachsene Oreade aus ihrer Starre erwacht packt sie den Finger von Darrel, der sie gerade anstupsen wollte. „Tu das nicht nochmal“
Währendessen zieht Aytendama das Amulett der Azlanti zu Rate und findet heraus, dass die Statuen Priester der Iomedea darstellen.
Mavari dreht das Rad, das die Festrogs benutzt haben, um das Tor zu schließen. Die Tür öffnet sich daraufhin durch den Mechanismus. Zaza, die sich direkt an der Türbefindet, erschnüffelt aus dem nächsten Raum altes Pergament.
Die Gefährten bewegen sich langsam weiter. Jetzt sichtlich auf der Hut. Darrel sucht im Eingang nach Fallen, entdeckt aber keine. Da im nächsten Raum kein Licht zu sein schien, Aytendama ließ Lotsos Schwert aufleuchten.
Aytendama und Mavari schauen sich die Säulen mit Inschriften darauf an. Zaza klettert eine Säule hoch.

Die Säulen scheinen über 800 Jahre alt, die Inschriften archaisches Halit zu entstammen, wurden aber teilweise später ausgebessert oder ergänzt. „Eine grausame Herrschaft eines despotischen Magiers Tar-Baphon, der zur Macht aufgestiegen ist und jedes Leben verachtet hat. Der leuchtende Kreuzzug hat sich ihm entgegengestellt. Aroden hat ihn getötet, jedoch ist er von den Toten auferstanden und hat ganze Nationen vernichtet und Aroden erneut herausgefordert. Die versammelten Gegner besiegen Tar-Baphon und sperren ihn in einem Gefängnis mit magischem Siegel ein. Iomedea hat als Generälin für Aroden die Schlacht geleitet.
Zaza und Aytendama hören ein kriechendes Geräusch aus den Ende des Ganges.
Nida, Mavari und Aytendama nähern sich durch die Säulen dem Geräusch.
Es scheint ein zuckender Zwerg am Boden zu sein. Darrel wird schwindlig, als er Böses entdecken spricht. Er sieht ÜBERALL eine sehr böse Aura.
Beim Nöherkommen sehen die Abenteurer, dass dem Zwerg der Kopf fehlt.
Der Zwergenkörper hüpft und windet sich Richtung eines Ausgangs. Die Abenteurer folgen ihm und brechen eine Tür auf, die den Zwergenkörper zurück gehalten hatte.
In der Mitte des Raum liegt ein verstümmelter Körper eines Klerikers von Neyphis. Seine Hände und sein Mund sind gefesselt. Neben dem Mann stehen Gargoylstatuen und in seiner Hand ein Käfig mit einem verwesenden Zwergenschädel, der sich nicht bewegt.
Die Gruppe ist gespalten darüber, ob man den Zwergenkörper zu seinem Kopf zurückkehren lassen sollte.
Es wird beschlossen den Zwerg loszulassen. Der Zwerg kommt durch den Käfig nicht an seinen Kopf und hüpft nur nutzlos auf dem Weg herum.
Nida geht in den Raum, um den Zwergenkörper wieder herauszuholen [Initiative]
Die Gargoyles erwachen und greifen Nida an. Aytendama feuert zwei Pfeile auf den ersten ab.
Nida lässt ihre Fäuste regnen und hämmert gegen die Gargoyles. Mavari stürzt sich in den Kampf und trifft den auferstandenen Kleriker mit einem heftigen Elementarangriff. Lot’so und Darrel greifen auch die Mumie an.
Zaza lässt ihre Lebensenergie durch den Lifelink zu ihren verwundeten Freunden fließen und muss sich anschließend selbst heilen.
Aytendama schießt einen Pfeil danaben und streckt mit dem zweiten den toten Kleriker nieder. Der Käfig rollt zu Mavaris Füße.
Die Gargoyls wenden sich Nida zu und treffen mit mehreren Angriffen ihrer Klauen und werfen Nida etwas umher. Nida in ihrem verwundenen Zustand wendet ihren Flying Kick an, verfehlt die Gargoyles springt aber hinter den von Darrel herbeigerufenen Jaguar in sichere Entfernung.
Lot’so tritt den letzten Gargoyle entgegen und pulverisiert ihn mit einem einzigen kraftvollen Schlag. Der Gargoyle Regen geht im Raum nieder, während der Kampflärm verhallt. Zaza kümmert sich um die Verletzten. Besonders Nida gilt ihre Aufmerksamkeit.
Maravi fesselt den Zwergenkörper an die nächste Säule.
Währendessen schafft es Aytendama gerade noch Lot’so davon abzuhalten den Körper zusammenzusetzen.
Als alles vorbereitet ist verbinden die Abenteurer den Kopf mit dem Leichnahm.
Plötzlich fährt ein Geisteralb durch die Gruppe und der Zwerg und der Alb lösen sich auf. Die Gruppe steht perplex dar.
Nach einer kurzen Pause, in der Darrel die Habseligkeiten des Zwerges und des Klerikers durchsucht, geht die Gruppe weiter zum nächsten Gang. Ein magischer Dietrich, Skizzen mit Mechanismen gehen an Darrel und ein magischer Ring des Gegenzaubers geht an Aytendama zum späteren Verzaubern.
Aus einem der Gänge ist menschliches Jammern zu hören. Nida hält Aytendama an einem Horn zurück, die in Richtung der Kammer mit Pergamenten, Werkzeugen laufen will und erntet ein Fauchen. „ich höre ein Jammern aus der Richtung“ lässt Aytendama den Widerstand aufgeben. Sie schlägt Nidas Finger von ihren Hörnern.
Nida und Aytendama schleichen in den Raum, um sich die eingestürzte Mauer anzusehen, die in eine Höhle führt. [Initiative]
Sie werden von zwei Blutgebeinen gesehen, die vier Guhle und zehn Felrogs hinter sich haben, die alle um eine Grube herumstehen. Aus dieser Grube kommen die flehenden Rufe und Gestöhne. Die Blutgebeine schleudern direkt ihre Tentakeln gegen Aytendama. Durch ihre Stärke kann Aytendama die Tentakeln zuerst widerstehen, wird aber letztendlich zu den Blutgebeinen gezogen. Die nächsten Angriffe lähmen Aytendama, wodurch sie wie Nida hilflos dem Kampf um sie herum zusehen muss.

Der Kampf zog sich sehr lange hin. Aytendama schien verloren zu sein in einem wahren Haufen an Widersachern. Nur durch den beherzten Einsatz ihrer Freunde und Gefährten, die sich in die Schlacht stürzten, als gäbe es kein Leben zu verlieren wurde ihr Tod abgewendet. NIda war die erste, die sich, gestäkt surch ihre Barkskin gegen die Gegner warf. Es erforderte viele Angriffe aller Abenteurer und Channelings positiver Energie von Zaza und Lotso, um diese Übermacht zu dezimieren udn schließlich auszulöschen. Währendessen wurde Aytendama immer wieder von den fauligen Gouhls mit ihrem infizierenden rottenden Angriffen getroffen und starb fast alleine durch den Ekel, den sie verspürte.
Als die Gegner sich lichteten, packte Nida Aytendama und trug sie aus dem Getümmel, um sie an eine Wand zu lehnen.
Nachdem der Kampflärm verklungen war, schrecken die Kampfesmüden zusammen, weil Aytendama beim Auftauen einen ohrenbetäubenden Schrei ausstieß, mit dem sie den ganzen Ekel von sich schleudern wollte.

Darrol gibt Aytendama einen Trank um ihre Krankheit Guhlfieber zu heilen. [es hat nicht geholfen]
Beim Inspizieren der Grube werden viele halbtote Menschen gefunden, die sich schon halb verwandelt haben. Durch ihr Wissen in Religion erkennen ein paar Gruppenmitglieder, dass ein paar der armen Seelen in der Grube mit entsprechenden Zaubern und Fürsorge die Infektion überstehen könnten. Da aber keiner glaubt, dass die nötige Hilfe früh genug gegeben werden könnte stimmen alle überein, dass den Betroffenen die Gnade des Todes anstatt die Verwandlung zu einem Monster gestattet werden sollte.
Darrol lässt sich von seiner Schreckensfledermaus hochheben und schwebt mit ihr in die Grube. Die Gefährten sehen dem grausigen Schauspiel zu, wie Darrol über den Köpfen der Infizierten dahinschwebt und mit seiner Stangenwaffe einem nach dem anderen den Gnadenstoß oder –Hieb versetzt. Nach einer guten Weile, nachdem keine Bewegung in der Grube mehr zu sehen ist, klettert Nida hinunter um mit Darrol die Leichen aufzuschichten und zu verbrennen.

Ende des Tagebucheintrags
18 Tag des Monat Gozran, im Jahr 2021 nach Absoloms Reichsgründung
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Re: Tagebuch

Beitragvon Xylakantin » Sa 15. Mai 2021, 17:53

Gruppe rastet im Raum in dem der Kopf des untoten Zwerges war(3) ohne zu schlafen. Gruppe geht den Gang(10) weiter von dem der eingefallene Raum(11) abging. Dahinter ist eine Kreuzung(8) mit heiliger Quelle rechts, einem Gang links und einer eisenbeschlagenen Doppeltür mit Gebeten an Aroden geradeaus. Gruppe geht nach rechts den Gang entlang bis zu einer Weggabelung. Der eine Gang führt nach oben zurück ins Archiv(4), der andere nach unten in 8-eckigen Raum mit Kriechkellern u. Statue im Zentrum(12). In den Kriechgängen sind Skelette, die die Gruppe durch die Gitterstäbe beseitigt. Gruppe öffnet Tür auf der anderen Seite des Ganges und wird von Schatten angegriffen. Nach Kampfende erkundet die Gruppe den Raum hinter der beschlagenen Eisentür vom Kreuzungsraum(8). Dahinter, im Altarraum(9), bekämpft die Gruppe ein paar Guhls/Gruls und entdeckt danach latent giftige Alchemiezutaten, die die Gruppe mitnimmt. Gruppe erkundet danach den Gang, der rechts oben vom Archiv abgeht. Der Gang mündet in einen Raum mit Mechanismus(5), der von Festrogs bevölkert ist. Nachdem diese ausgemerzt wurden betätigt die Gruppe den Mechnismus, der einen Durchgang(6) mit vielen Augen und zwei Riesenspinnen freigibt. Darrels Feuerelementar erledigt die Spinnen und versinkt dann in augengefüllten Löchern im Boden. Die Gruppe versucht den Augenraum zu durchqueren und wird dabei von einem „Augenblob“ angegriffen, der jedoch schnell erledigt ist. Auf der anderen Seite des Augenraumes befindet sich ein weiterer Raum mit einer Statue von einem Kerze haltenden Paladin im Zentrum(7). Die Statue gibt einen geweihten Geheimgang frei in dem die Gruppe einige Gegenstände findet und die giftigen Alchemiezutaten zurücklässt. Auf der anderen Seite des Raumes ist erneut eine mit Falle gesicherte Tür, die sich nicht entschärfen lässt. Die ausgelöste Falle führt dazu, dass der Durchgang verschüttet und damit unpassierbar ist. Damit ist diese Etage komplett erkundet und die Gruppe kehrt zurück in den Raum mit den Kriechkellern(12) um dort die Treppe in die nächste Etage hinabzusteigen.
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